Nanochloropsis
Isochrysis
Tetraselmis
Mischkultur
Brachionus
Copepoden
Euplotes
Pomacentrus alleni
Amphiprion ocellaris
Pterapogon kauderni
Lysmata rathbunae
Lysmata amboinensis
Brachionus

Die Zucht der Rädertierchen Brachionus plicatilis ist eigentlich recht einfach.
Ich verwende ein oder zwei normale Glasaquarien mit 12 Litern (30x20x20)
Dort wird ein 1 Liter Ansatz eingefüllt und 1 Liter Salzwasser. Mit einer höheren Dichte (bis 1,028) kann man die Grösse der Brachionus beeinflussen. Höhere Dichte, kleinere Brachis.
Als Futter gebe ich eine in 20ml Wasser aufgelöste Messerspitze Culture Selco 3000. Das Wasser wird leicht michig. Nun wartet man bis sich das Wasser wieder aufgeklärt hat. In der Regel dauert das 1 bis 2 Tage. Die Brachionus haben sich stark vermehrt.
Füttert man zu viel kann die Kultur zusammen brechen.
Jetzt kann man wieder Wasser nachfüllen. Ich fülle zum Bespiel immer die gleiche Menge die schon im Becken vorhanden ist dazu. Vorher kontrolliere ich aber die Dichte der Rädertierchen. Ist sie zu niedrig, gehe ich demenstprechend langsamer vor.
Die Kultur wird mit einem Luftschlauch belüftet (ca. 30 Blasen pro Minute). Beleuchtet werden die drei 12 Liter Becken mit einer 8 Watt T5 Röhre.

Die Brachiounus müssen vor dem verfüttern mit einem Planktonsieb ausgefiltert werden, da das Kulturwasser sehr stark belastet ist.


Update Februar 2007:

Momentan kultiviere ich die Brachionus in zwei durchsichtigen 5 Liter Eimern.
Gefüttert wird die Kultur mit dem neuen Cultur Selco Plus. Dazu löse ich 1ml Selco Plus in 60 ml lauwarmen Wasser mit hilfe eines Mischschäumers auf (Danke Ruedi für den Tip).
Davon gebe ich pro Kultur ca. 3-4 ml täglich zu, der Rest wird im Kühlschrank aufbewahrt. Die Brachionus vermehren sich mit dem neuen Culture Selco Plus noch besser.

Update März 2008:

Momentan hab ich ich keine Brachionus Kulturen.

Wenn Ihr wissen wollt wo man das Selco herbekommt, schreibt mir einfach eine Email.





 

Brachionus plicatilis. Fast immer das ideale Erstfutter für Larven.  Brachionus. Etwas kleinere Art als Plicatilis.  
Als Größenvergleich habe ich mal 2 verschiedene Gazen unter das Mikroskop gelegt. Hier sieht man eine 60 µm Gaze.  Auf diesem Bild ist eine 180 µm Gaze zu sehen. Alle Aufnahmen haben die selbe Vergrösserung.